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Fiat 500 Off-Shore: Der Kult-Kleinwagen wird zum Motorboot


Kultiger Kleinwagen
Fiat 500 wird zum Motorboot

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

29.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Boot mit Kleinwagen-Charme: Das Boot des Herstellers Car off-Shore.Vergrößern des Bildes
Mit Kleinwagen-Charme: Das Boot des Herstellers Car off-Shore. (Quelle: caroff-shore.eu)

Ein italienisches Unternehmen hat ein Boot entwickelt, das die typischen Formen des Fiat 500 trägt. 500 Exemplare sind geplant.

Er ist vor allem für seine Knuffigkeit bekannt: Mit seinen kompakten Ausmaßen, Kulleraugen-Scheinwerfern und dem Retrodesign hat sich der Fiat 500 seit dem Start seiner Neuauflage 2007 zum Bestseller entwickelt. Zwischenzeitlich gab es ihn als Familienvan, als Kompakt-SUV, später als E-Version – und nun auch als schwimmende Variante.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um ein Amphibienfahrzeug, das an Land und im Wasser unterwegs sein kann: Der 24-jährige Antonio Pietro Maria, Gründer der Car-off-Shore-Werft, hatte die Idee für ein ganz besonderes Boot: Dessen Aufbau hat die Form des Kult-Kleinwagens. Er wandte sich an die Fiat-Designabteilung, mit deren Unterstützung das rund 5,30 Meter lange Boot (rund 1,70 Meter länger als das Auto) entstand. So kommt es, dass das auf bislang 500 Exemplare limitierte Wasserfahrzeug dank offizieller Lizenz das Fiat-Logo tragen darf.

Das Ganze sieht aus, als hätte man die Reifen eines Fiat 500 in der Horizontalen halbiert und das Auto auf einen Bootsrumpf gestellt. Das Design orientiert sich an der ab 2007 gebauten Generation, die noch immer parallel zum elektrischen 500 Elektro vom Band läuft.

Damit übernimmt der schwimmende 500 auch die typischen Designmerkmale außen und innen: Rundscheinwerfer, viele Rundungen am Armaturenbrett, die typischen Heckleuchten sowie die Position des Lenk- beziehungsweise Steuerrades und die abgerundeten Formen der Sitze mit farblich abgesetzten Flächen. Auch Rückspiegel und Nebelscheinwerfer sind vorhanden. Fünf Personen finden auf dem Boot Platz, das laut Hersteller einfach und sicher zu fahren sein soll.

Für den Antrieb sorgt kein Fiat-Motor, sondern ein Außenborder der Marke Mercury mit 40 PS, der den schwimmenden Kleinwagen auf bis zu 30 Knoten (56 km/h) beschleunigt. Stärkere Varianten mit bis zu 115 PS sowie ein Hydrojet-Antrieb sind ebenso geplant. Elf Farben sind erhältlich, die nach italienischen Orten benannt sind: Sorrento, Puglia, Portofino, Sicilia, Venezia oder Porto Cervo – das klingt nach Sommerurlaub.

Einen Preis allerdings hat das Unternehmen noch nicht verraten.

Verwendete Quellen
  • auto-motor-und-sport.de: "Fiat 500 jetzt auch als Boot erhältlich"
  • caroff-shore.eu
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